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In Öffis investieren heißt in Arbeitsplätze zu investieren


Der Öffentliche Verkehr hält Wien mit U-Bahn, Straßenbahn und Autobus nicht nur in Bewegung, er ist auch ein wichtiger Arbeitsplatzfaktor. Über 8.600 Beschäftigte sorgen bei den Wiener Linien dafür, dass die Öffis an sieben Tagen die Woche und rund um die Uhr Menschen rasch und sicher durch die Stadt bringen.

Von besonderer Bedeutung für den Arbeitsmarkt ist der kontinuierliche Ausbau des U-Bahn-Netzes. Dadurch sind allein bei den Wiener Linien 1.200 Arbeitsplätze im Baubereich gesichert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter planen und errichten neue Strecken und Stationen, halten bestehende Stationen und die U-Bahn-Infrastruktur in Schuss, erneuern Gleisanlagen, sanieren Werkstätten und Bahnhöfe und sorgen dafür, dass der Strom für die U-Bahn immer fließt.

Der U-Bahn-Bau ist wesentlicher Jobmotor für Wien

Eine Studie der Technischen Universität Wien zeigt, dass je 100 Millionen investierter Euro in den U-Bahn-Ausbau rund 1.700 weitere Arbeitsplätze geschaffen und gesichert werden. Über 60 Prozent der Beschäftigungseffekte entfallen auf Wien. Derzeit laufen die Arbeiten für die U1-Verlängerung nach Oberlaa, die 2017 eröffnet fertiggestellt wird.

Allein dieses 600-Millionen-Projekt schafft und sichert rund 10.000 Arbeitsplätze bei Unternehmen in Wien und ganz Österreich. Der U-Bahn-Bau schafft Arbeitsplätze für Planer, Architekten, Bauarbeiter, Spengler, Elektrotechniker, Fliesenleger, Haustechniker und viele andere Gewerbe. Neben dem U1-Ausbau laufen bereits die Planung und Vorbereitung für den Bau der U5 und die weitere Verlängerung der U2. Allein für die erste Bauphase sind Investitionen von knapp 1 Milliarde Euro vorgesehen.

Arbeitsplätze durch Aufträge der Wiener Linien gesichert

Aber auch abseits des U-Bahn-Baus schaffen und sicher die Wiener Linien mit ihren Investitionen und Projekten Arbeitsplätze für die heimische Wirtschaft. So ist Wien etwa eines der Kompetenzzentren für die Entwicklung und den Bau von Schienenfahrzeugen. Wenn die Wiener Linien nun über 150 neue Straßenbahnen beim Hersteller Bombardier bestellen, sind im Wiener Werk des Fahrzeugherstellers über Jahre hunderte Menschen mit Planung, Entwicklung, Produktion und Montage beschäftigt.

Und auch wenn die Wiener Linien ihre Gleisinfrastruktur erneuern, sind dutzende Arbeiter von privaten Firmen damit beschäftigt, die alten Schienen auszubauen, den Gleisuntergrund zu verfestigen und dann die neuen Schienen einzubauen. So wie diesen Sommer etwa in der Linzer Straße, wo Dutzende Beschäftigte den ganzen Sommer über an der Gleiserneuerung gearbeitet haben.

Wiener Firmen profitieren aber auch, wenn die Wiener Linien in die Sanierung von Stationen investieren, wie zuletzt in der U6-Station Alser Straße. Etwa als Dienstleister für den Abbruch der Bahnsteige oder die Sanierung der Fassade, für die Erneuerung der Dächer, als Fliesenleger, Haustechniker, Statiker oder als Steinmetz beim Einbau neuer Treppen.

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